Die ayurvedische Medizin ist eine alte, in Asien und Indien weit verbreitete Heilkunst. Es wird angenommen, dass dieses Wissen, das auf einem tiefgehenden Verständnis der Chakren, d. h. der Energiezentren des Körpers beruht, über 3.000 Jahre alt ist. Die ayurvedische Medizin gründet auf der Prämisse, dass wahre Gesundheit nur dann existieren kann, wenn Geist, Körper und Seele in Einklang sind. Sie basiert auf natürlichen und ganzheitlichen Ansätzen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens, wobei Ernährung und Bewegung auf ausgewogene Weise mit Kräutern kombiniert werden.

Die folgenden Kräuter werden in der Ayurveda-Medizin häufig verwendet.

‌‌‌‌Ashwagandha, Müdigkeit und Stress

Ashwagandha ist ein adaptogenes Kraut, von dem berichtet wird, dass es unter anderem zur Bekämpfung chronischer Müdigkeit förderlich sein soll. Es stammt aus Asien, wo es insbesondere in Indien und Regionen Chinas wächst, und wird seit Tausenden von Jahren in der ayurvedischen Medizin eingesetzt.  

Zu den wissenschaftlich untersuchten gesundheitlichen Vorzügen von Ashwagandha zählen:

  • Angstzustände und Stress:  In einer Studie1 aus dem Jahr 2014 wurde gezeigt, dass die Einnahme dieses Krauts Angst- und Stresssymptome lindern kann. 
  • Energie und Ausdauer:  Tierstudien2 haben ebenfalls ergeben, dass Ashwagandha zur Verbesserung des Energieniveaus und der Ausdauer beitragen kann. Eine Studie aus dem Jahr 20153 an Sportlern in Ayu zeigte, dass Ashwagandha zur Verbesserung der Ausdauer und der Lebensqualität beitragen könnte.
  • Sexualfunktion:  In einer im Jahr 2015 durchgeführten Studie4 kam man zu dem Schluss, dass Ashwagandha die sexuelle Funktion bei gesunden Frauen verbessern und insbesondere die Libido steigern könnte. 

Empfohlene Dosis: Ashwagandha – 500 mg ein- oder zweimal täglich.

‌‌‌‌Bittermelone, Verdauung und Blutzucker

Diese tropische Pflanze, die auch als bitterer Kürbis, bittere Melone oder Momordica charantia bekannt ist, kommt häufig in Asien (wo häufig essbare Früchte konsumiert werden), Afrika und der Karibik vor. Die Bittermelone wird aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Wirkungen bereits seit der Antike verwendet.

Zu den wissenschaftlich untersuchten gesundheitlichen Vorzügen der Bittermelone zählen:

  • Verdauung – Die Bittermelone wird in der ayurvedischen Medizin häufig verwendet, um Magenverstimmungen zu lindern.
  • Blutzuckerspiegel – In einer Tierstudie aus dem Jahr 2009 wurde gezeigt, dass Bittermelone dazu beitragen kann, die Insulinresistenz zu verringern, die bei Diabetikern vorherrscht. Eine aktuellere Studie aus dem Jahr 2015, die5 in der Fachzeitschrift Nutrition Journal veröffentlicht wurde, zeigte, dass die Frucht in der Lage ist, den Blutzuckerspiegel zu senken, wenn sie in Dosierungen von 2.000 und 4.000 mg pro Tag eingenommen wird.  
  • Cholesterinspiegel – Studien6 haben gezeigt, dass diese Frucht zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen kann.

Empfohlene Dosis: Bittermelone – Wie auf der Packung angegeben.

‌‌‌‌Weihrauch (Boswellia serrata) und Entzündungen

Der Weihrauch ist ein ayurvedisches pflanzliches Mittel, das seit Jahrtausenden zur Linderung chronischer Erkrankungen eingesetzt wird. 

Zu den wissenschaftlich untersuchten gesundheitlichen Vorteilen des Weihrauchs zählen:

  • Entzündungen – Die Weihrauchpflanze ist dafür bekannt, dass sie Entzündungen im Körper lindern kann. Sie wurde früher von Heilern bei Darmentzündungen, Colitis ulcerosa, Asthma sowie von Arthritis verursachten Gelenkschmerzen eingesetzt. 
  • Asthma – Eine im Jahr 2015 durchgeführte Studie7 ergab, dass Weihrauch Entzündungen in der Lunge von Asthmatikern lindern kann. Dies kann wiederum dazu beitragen, Atembeschwerden zu lindern, die bei Asthmatikern oftmals auftreten. 
  • Arthritis – In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie aus dem Jahr 20198 wurde nachgewiesen, dass Weihrauch Entzündungen bei Patienten mit Arthritis reduzieren, die Gelenkfunktion verbessern und Steifheit sowie Schmerzen in den Gelenken verringern kann. Zudem fanden Wissenschaftler im Rahmen einer im Jahr 2018 durchgeführten Studie9 heraus, dass die Kombination von Kurkuma und Weihrauch Arthritis-Schmerzen noch wirksamer lindert, da es zu einer synergistischen Wirkung kommt. 

Empfohlene Dosis:  Weihrauch (Boswellia serrata) – Wie auf der Packung angegeben.

‌‌‌‌Brahmi und kognitive Funktion

In der ayurvedischen Medizin wird Brahmi (Bacopa monnieri) traditionell aufgrund ihrer gedächtnisfördernden Wirkung verwendet. Allerdings wurde die Pflanze in den letzten 10 Jahren auch außerhalb Indiens immer beliebter, was Studien zu verdanken ist, die ihre Wirksamkeit nachweisen konnten.  

Zu den wissenschaftlich untersuchten gesundheitlichen Vorzügen von Brahmi zählen:

  • Gedächtnis und Kognition –  Eine im Jahr 2012 durchgeführte Studie10 zur evidenzbasierten Komplementär- und Alternativmedizin ergab, dass „... Brahmi die Aufmerksamkeit, die kognitive Verarbeitung und das Arbeitsgedächtnis verbessern kann...“. Zudem ergab eine  Metaanalyse11 (eine Studie, in der mehrere Studien zusammen untersucht wurden) aus dem Jahr 2014, „dass Brahmi das Potenzial hat, die kognitiven Fähigkeiten, insbesondere die Auffassungsgabe, zu verbessern“.  In ähnlicher Weise wurde in einer Studie aus dem Jahr 201612, eine „statistisch signifikante Verbesserung der Tests in Bezug auf die kognitiven Fähigkeiten bei Verwendung von Brahmi“ nachgewiesen.  

Empfohlene Dosis: Brahmi – Wie auf der Packung angegeben.

‌‌‌‌Kardamom und seine antioxidative Wirkung

Kardamom ist ein süßes indisches Gewürz, das oft mit der Minze verglichen wird und seit Jahrhunderten sowohl in der Küche als auch in der traditionellen Medizin Verwendung findet. 

Ayurvedische Ärzte sind der Überzeugung, dass Kardamom folgende gesundheitliche Wirkungen hat: 

  • Antioxidativ 
  • Entzündungshemmend 
  • Verdauungsfördernd
  • Antimikrobiell 
  • Kann blutdrucksenkend wirken
  • Kann zum Abbau einer Fettleber beitragen13
  • Kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und Leberschäden entgegenzuwirken14 

Kardamom – Erhältlich als Lebensmittelgewürz, ätherisches Öl oder Tee mit süßlich-scharfem Geschmack.

‌‌‌‌Gotu Kola und Gehirngesundheit

Gotu Kola, auch bekannt als Centella Asiatica, Asiatisches Wassernabelkraut oder Tigergras, ist ein grünes Blattgemüse, das in ganz Asien häufig verzehrt wird. Dieses mit Karotten, Petersilie und Sellerie verwandte Kraut ist reich an Antioxidantien, Vitamin C und B-Vitaminen. Es wird in der traditionellen Medizin zur Behandlung von Wunden sowie zur Förderung der Milchproduktion verwendet. 

Zu den wissenschaftlich untersuchten gesundheitlichen Vorzügen von Gotu Kola zählen: 

  • Gehirngesundheit – Einer Studie aus dem Jahr 2014 zufolge, die15 im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlicht wurde, können Caffeoylchininsäuren, die Hauptbestandteil von Gotu Kola sind, das Gehirn vor Amyloidablagerungen schützen, von denen angenommen wird, dass sie Alzheimer verursachen. Darüber hinaus zeigte auch eine Studie aus dem Jahr 201716, die im Neuroscience Letter veröffentlicht wurde, dass der Wirkstoff in Gotu Kola die Nerven des Gehirns verbessern und zur Erhaltung des Gedächtnisses beitragen kann. 

Empfohlene Dosis: Gotu Kola – Wie auf der Packung angegeben.

‌‌‌‌Lakritz (DGL), ausgeglichener Hormonhaushalt und Gesundheit des Verdauungssystems 

Die meisten denken bei Lakritz eher an eine Süßigkeit als an ein Kraut. Jedoch ist Lakritz (deglycyrrhizinierte Süßholzwurzel) ein Kraut, das in der Traditionellen Chinesischen Medizin eine wichtige Rolle gespielt hat. In China wird Süßholz Gancao genannt, was so viel wie „süßes Gras“ bedeutet.  Die Verwendung von Süßholz geht auf das Jahr 2.100 v. Chr. zurück und wurde erstmals im „Heilkräuterklassiker nach Shennong“17 erwähnt. 

Es wird häufig bei Patienten mit Nebennierenermüdung angewendet – eine Erkrankung, an der viele Frauen leiden. Die Wirkstoffe in Lakritz bzw. in der Süßholzwurzel sind unter anderem Glycyrrhizin und Genistein. Studien bestätigen den Nutzen von DGL-Lakritz (deglycyrrhiziniertem Lakritz) bereits seit Jahrzehnten. 

Lakritz kann folgende gesundheitliche Vorteile haben:

  • Verdauung – Eine Studie aus dem Jahr 196818 konnte die Fähigkeit dieses natürlichen Arzneimittels, zur Heilung von Magen- und Darmgeschwüren beizutragen, bestätigen. Eine Studie aus dem Jahr 197819 die im British Medical Journal veröffentlicht wurde, berichtete, dass es auch Magengeschwüren entgegenwirken könnte. Laut einer Studie aus dem Jahr 2012 könnte es überdies Magenverstimmungen lindern20
  • Wechseljahre – Eine Studie aus dem Jahr 201321 zeigte, dass Lakritz bzw. Süßholzwurzel Frauen mit Wechseljahresbeschwerden helfen kann, ihren Hormonspiegel ins Gleichgewicht zu bringen.

Empfohlene Dosierung: Süßholzwurzel – Wie auf der Packung angegeben.

‌‌‌‌Die antibakterielle Wirkung von Niem

Niem wird aus den Samen, der Rinde und den Blättern des Niembaums gewonnen. Es ist auch unter den Namen  Azadirachta indica und Indischer Flieder bekannt. Diese in Indien heimische Pflanze wächst auch in den südlichen Teilen Persiens.

Niem soll folgende gesundheitliche Vorteile bieten:

  • Insektenabwehrend
  • Antioxidativ
  • Entzündungshemmend22
  • Antibakteriell
  • Antiviral23
  • Verdauungsfördernd
  • Verbessert die Mundgesundheit,24 wenn es als Mundwasser oder Zahnpasta verwendet wird

Empfohlene Dosierung: Niem – Wie auf der Packung angegeben.

‌‌‌‌Triphala, Arthritis und Diabetes

Triphala ist ein Superstar unter den pflanzlichen Arzneimitteln mit einer über 1.000-jährigen Geschichte. Das bei ayurvedischen Ärzten sehr beliebte pflanzliche Heilmittel besteht aus den folgenden drei Früchten:

  • Amla (Indische Stachelbeere; Emblica officinalis) – Auch als Indische Stachelbeere bekannt
  • Bibhitaki (Belerische Myrobalane; Terminalia bellirica)
  • Haritaki (Chebulische Myrobalane, Terminalia chebula)

Zu den wissenschaftlich untersuchten gesundheitlichen Vorteilen von Triphala zählen: 

  • Arthritis –  Eine Studie aus dem Jahr 201725 ergab, dass Haritaki dazu beitragen kann, die Symptome von Arthritis (Gelenkentzündung), einer häufigen Alterskrankheit, zu lindern.
  • Diabetes –  Die Amla-Komponente von Triphala könnte laut einer Studie aus dem Jahr 2014 zur Senkung des Blutzuckers beitragen26.  Eine neuere Studie aus dem Jahr 201727 ergab, dass der Wirkstoff in Amla „… aufgrund der Einwirkung auf die β-Zellen der Bauchspeicheldrüse eine antidiabetische Wirkung haben kann, wobei die Insulinsekretion stimuliert und die Glukoseintoleranz verringert werden könnten.”
  • Gicht – Gichtarthritis ist eine häufige Erkrankung, die durch Harnsäurekristalle in den Gelenken verursacht wird und zu qualvollen Schmerzen führt. Triphala kann möglicherweise dazu beitragen, diese zu lindern. Eine im Jahr 2016 durchgeführte Studie28 zeigte, dass sowohl Bibhitaki als auch Haritaki den Harnsäurespiegel im Blut senken könnten. Jedoch war Bibhitaki wirksamer.

Obwohl einige Menschen Triphala häufig erfolgreich gegen Verstopfung einsetzen, konnte ich keine Studien finden, die sich speziell auf Verstopfung konzentrierten. Alledings habe ich eine Studie gefunden, die belegte, dass das Kraut eine positive Wirkung auf das Darmmikrobiom haben kann, was möglicherweise erklärt, warum es Berichten zufolge bei der Behandlung dieses häufigen Verdauungsproblems hilfreich war. 

Empfohlene Dosis: Triphala – Wie auf der Packung angegeben.

‌‌‌‌Kurkuma ist ein starkes Antioxidans

Kurkuma, auch als bekannt als Curcuma longa und indischer Safran, ist eine Wurzelpflanze aus der Ingwerfamilie, die aufgrund ihrer entzündungshemmenden, antioxidativen und verdauungsfördernden Eigenschaften häufig verzehrt wird. Curcumin, eine in Kurkuma enthaltene Chemikalie, soll zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. 

Während viele Menschen in den vergangenen 4.000 Jahren Kurkuma als Gewürz zur Geschmacksverbesserung in Gerichten verwendet haben, spielte Kurkuma in der Medizin gleichzeitig eine wichtige Rolle. Heute wird ihre Verwendung als alternative Behandlungsmöglichkeit bei vielen häufigen Beschwerden, Verletzungen und chronischen Krankheiten weiter erforscht.

Zu den wissenschaftlich untersuchten gesundheitlichen Vorzügen von Kurkuma zählen: 

  • Arthritis – Kurkuma kann hilfreich sein, um die durch eine rheumatoide Arthritis oder Arthrose verursachten Schmerzen zu lindern29. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kurkuma Entzündungen ähnlich gut lindern kann wie mehrere gängige verschreibungspflichtige Medikamente. 
  • Antioxidantienschub – Kurkuma ist zudem ein starkes Antioxidans, und zwar sowohl wenn sie als Gewürz verzehrt als auch wenn sie als Curcumin-Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird. Kurkuma kann laut einem Bericht aus dem Jahr 2016 in der Fachzeitschrift Diseases dazu beitragen, der Oxidation entgegenzuwirken30.
  • Gedächtnis – Eine Studie aus dem Jahr 201731 , die im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlicht wurde, ergab, dass Kurkuma auch eine wichtige Rolle beim Schutz gegen Gedächtnisverlust spielen könnte. Zudem kann sie ein wesentliches Nahrungsergänzungsmittel für jeden sein, der sein Gedächtnis optimieren möchte.
  • Asthma – In einer Studie aus dem Jahr 201032 konnte nachgewiesen werden, dass sich Bronchialasthma bei der Einnahme von Kurkuma besserte, wenn sie zusammen mit Weihrauch (Boswellia serrata) und Süßholzwurzel eingenommen wird. Eine im Jahr 2014 im Journal of Clinical and Diagnostic Research veröffentlichte Studie33 kam ebenfalls zu dem Schluss, dass Kurkuma bei oraler Verabreichung zur Verbesserung der Lungenfunktion bei Asthmatikern beitragen kann. 

Zu den weiteren gesundheitlichen Beschwerden, bei denen Kurkuma laut Studien helfen kann, zählen:

  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Verdauungsbeschwerden
  • Gallensteine34
  • Bakterielle Infektionen
  • Colitis ulcerosa (Darmentzündung)
  • Kann die Ausscheidung von Toxinen aus dem Körper fördern35

Empfohlene Dosis: Viele Menschen nehmen Kurkuma als Tee zu sich. Bei bestimmten Hauterkrankungen kann sie auch als Puder aufgetragen werden. Andere bevorzugen es, Kurkumapulver in Kapselform zu schlucken. Curcumin-/Kurkuma-Präparate werden normalerweise in einer Dosis von 500 mg pro Tag oder 500 mg drei Mal über den Tag verteilt eingenommen.

Quellenangaben:

  1. Pratte MA, Nanavati KB, Young V, Morley CP. An Alternative Treatment for Anxiety: A Systematic Review of Human Trial Results Reported for the Ayurvedic Herb Ashwagandha (Withania somnifera). Journal of Alternative and Complementary Medicine. 2014;20(12):901-908. doi:10.1089/acm.2014.0177.
  2.  J Med Food. 2002 Winter;5(4):211-20. Ashwagandha improves endurance in animal studies.
  3. Choudhary B, Shetty A, Langade DG. Efficacy of Ashwagandha (Withania somnifera [L.] Dunal) in improving cardiorespiratory endurance in healthy athletic adults. Ayu. 2015;36(1):63-68. doi:10.4103/0974-8520.169002.
  4. Dongre S, Langade D, Bhattacharyya S. Efficacy and Safety of Ashwagandha (Withania somnifera) Root Extract in Improving Sexual Function in Women: A Pilot Study. BioMed Research International. 2015;2015:284154. doi:10.1155/2015/284154.
  5. Inayat U Rahman, Khan RU, Khalil Ur Rahman, Bashir M. Lower hypoglycemic but higher antiatherogenic effects of bitter melon than glibenclamide in type 2 diabetic patients. Nutr J. 2015;14:13. Published 2015 Jan 26. doi:10.1186/1475-2891-14-13
  6. Pakistan Journal of Pharmaceutical Sciences . Sep2016, Vol. 29 Issue 5, p1565-1570
  7. International Journal of Clinical Experimental Pathology. 2015; 8(1): 236–243.
  8. Phytotherapy Research  2019 May;33(5):1457-1468. doi: 10.1002/ptr.6338.
  9. Bannuru RR, Osani MC, Al-Eid F, Wang C. Efficacy of curcumin and Boswellia for knee osteoarthritis: Systematic review and meta-analysis. Semin Arthritis Rheum. 2018;48(3):416-429. doi:10.1016/j.semarthrit.2018.03.001
  10. Peth-Nui T, Wattanathorn J, Muchimapura S, et al. Effects of 12-Week Bacopa monnieri Consumption on Attention, Cognitive Processing, Working Memory, and Functions of Both Cholinergic an Monoaminergic Systems in Healthy Elderly Volunteers. Evidence-based Complementary and Alternative Medicine : eCAM. 2012;2012:606424.
  11. Journal of Ethnopharmacol. 2014;151(1):528-35. doi: 10.1016/j.jep.2013.11.008. Epub 2013 Nov 16.
  12. Kumar N, Abichandani LG, Thawani V, Gharpure KJ, Naidu MUR, Venkat Ramana G. Efficacy of Standardized Extract of Bacopa monnieri (Bacognize®) on Cognitive Functions of Medical Students: A Six-Week, Randomized Placebo-Controlled Trial. Evidence-based Complementary and Alternative Medicine : eCAM. 2016;2016:4103423.
  13. BMC Complement Altern Med. 2019; 19: 59. Published online 2019 Mar 12. doi: 10.1186/s12906-019-2465-0
  14. Lipids Health Dis. 2017; 16: 151.Published online 2017 Aug 14. doi: 10.1186/s12944-017-0539-x
  15. Herb of Elightenment , accessed March 31, 2018 http://herbscoop.com/herbs-for-health/amazing-benefits-gotu-kola-enlightenment-herb/
  16. Gray, N. E., Morré, J., Kelley, J., Maier, C. S., Stevens, J. F., Quinn, J. F., & Soumyanath, A. (2014). Caffeoylquinic acids in Centella asiatica protect against β-amyloid toxicity. Journal of Alzheimer’s Disease : JAD, 40(2), 359–373. http://doi.org/10.3233/JAD-131913
  17. Neuroscience Letter. 2017 Apr 12;646:24-29. doi: 10.1016/j.neulet.2017.02.072. Epub 2017 Mar 6.
  18. Wang L, Yang R, Yuan B, Liu Y, Liu C. The antiviral and antimicrobial activities of licorice, a widely-used Chinese herb. Acta Pharmaceutica Sinica B. 2015;5(4):310-315. doi:10.1016/j.apsb.2015.05.005.
  19. Hajirahimkhan A, Simmler C, Yuan Y, et al. Evaluation of Estrogenic Activity of Licorice Species in Comparison with Hops Used in Botanicals for Menopausal Symptoms. Ahmad A, ed. PLoS ONE. 2013;8(7):e67947. doi:10.1371/journal.pone.0067947.
  20. Tewari SN, Trembalowicz FC. Some experience with deglycyrrhizinated liquorice in the treatment of gastric and duodenal ulcers with special reference to its spasmolytic effect. Gut. 1968;9(1):48-51.
  21. Hollanders D, Green G, Woolf IL, et al. Prophylaxis with deglycyrrhizinised liquorice in patients with healed gastric ulcer. British Medical Journal. 1978;1(6106):148.
  22. Raveendra KR, Jayachandra, Srinivasa V, et al. An Extract of Glycyrrhiza glabra (GutGard) Alleviates Symptoms of Functional Dyspepsia: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study. Evidence-based Complementary and Alternative Medicine : eCAM. 2012;2012:216970. doi:10.1155/2012/216970.
  23. Mosaddek A. S. M., Rashid M. M. U. A comparative study of the anti-inflammatory effect of aqueous extract of neem leaf and dexamethasone. Bangladesh Journal of Pharmacology. 2008;3(1):44–47. doi:10.3329/bjp.v3i1.836
  24. In vitro' antiviral activity of neem (Azadirachta indica. A. Juss) leaf extract against group B coxsackieviruses. Badam L, Joshi SP, Bedekar SS J Commun Dis. 1999 Jun; 31(2):79-90.
  25. To evaluate the antigingivitis and antipalque effect of an Azadirachta indica (neem) mouthrinse on plaque induced gingivitis: A double-blind, randomized, controlled trial.bChatterjee A, Saluja M, Singh N, Kandwal AbJ Indian Soc Periodontol. 2011 Oct; 15(4):398-401.
  26. Accessed August 7, 2020 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28969626/
  27. D'souza JJ, D'souza PP, Fazal F, Kumar A, Bhat HP, Baliga MS. Anti-diabetic effects of the Indian indigenous fruit Emblica officinalis Gaertn: active constituents and modes of action. Food Funct. 2014;5(4):635-644. doi:10.1039/c3fo60366k
  28. Fatima N, Hafizur RM, Hameed A, Ahmed S, Nisar M, Kabir N. Ellagic acid in Emblica officinalis exerts anti-diabetic activity through the action on β-cells of pancreas. Eur J Nutr. 2017;56(2):591-601. doi:10.1007/s00394-015-1103-y
  29. Usharani P, Nutalapati C, Pokuri VK, Kumar CU, Taduri G. A randomized, double-blind, placebo-, and positive-controlled clinical pilot study to evaluate the efficacy and tolerability of standardized aqueous extracts of Terminalia chebula and Terminalia bellerica in subjects with hyperuricemia. Clin Pharmacol. 2016;8:51-59. Published 2016 Jun 22. doi:10.2147/CPAA.S100521
  30. Rachel Groff, Meghan Strom, Laura Hopkins, Lena Feng, Allison Hopkins and Janet Funk. Dietary Supplements and Nutritional Approaches Used for Rheumatoid Arthritis Self-Management April 2017. The FASEB Journal vol. 31 no. 1 Supplement lb396
  31.  Griffiths K, Aggarwal BB, Singh RB, Buttar HS, Wilson D, De Meester F. Food Antioxidants and Their Anti-Inflammatory Properties: A Potential Role in Cardiovascular Diseases and Cancer Prevention. Battino M, ed. Diseases. 2016;4(3):28. doi:10.3390/diseases4030028.
  32. J Alzheimers Dis. 2017;60(2):451-460. doi: 10.3233/JAD-170354.
  33. Houssen ME, Ragab A, Mesbah A, El-Samanoudy AZ, Othman G, Moustafa AF, Badria FA. Natural anti-inflammatory products and leukotriene inhibitors as complementary therapy for bronchial asthma. Clin Biochem. 2010 Jul;43(10-11):887-90.
  34. Abidi A, Gupta S, Agarwal M, Bhalla HL, Saluja M. Evaluation of Efficacy of Curcumin as an Add-on therapy in Patients of Bronchial Asthma. Journal of Clinical and Diagnostic Research : JCDR. 2014;8(8):HC19-HC24. doi:10.7860/JCDR/2014/9273.4705.
  35. Li Y, Li M, Wu S, Tian Y. Combination of curcumin and piperine prevents formation of gallstones in C57BL6 mice fed on lithogenic diet: whether NPC1L1/SREBP2 participates in this process? Lipids in Health and Disease. 2015;14:100. doi:10.1186/s12944-015-0106-2.
  36. J Appl Toxicol. 2010 Jul;30(5):457-68. doi: 10.1002/jat.1517.