Ursprünglich veröffentlicht Juni 2018 / Aktualisiert Januar 2023

Seit dem Altertum ist Honig wegen seiner wohlschmeckenden Süße und seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften beliebt. Bei den Römern war der Honig so wertvoll, dass man mit ihm Steuern zahlen konnte. Heutzutage wird Honig in großen Mengen hergestellt und hauptsächlich als natürliches Süßungsmittel verwendet. Manuka-Honig hat in Bezug auf seinen gesundheitlichen Nutzen einen ausgezeichneten Ruf erlangt.

Was ist Manuka-Honig?

Wie der Name Manuka schon sagt, wird Manuka-Honig aus den Blüten des Manuka-Baums gewonnen. Dieser Baum wächst in Australien und Neuseeland und ist zusammen mit Melaleuca alternifolia auch als Teebaum bekannt. Die beiden Bäume sind verschiedene Arten aus der Familie der Myrtengewächse und haben einige gemeinsame Eigenschaften, darunter den hohen Gehalt an aromatischen ätherischen Ölen. Beide Teebäume wurden als Quelle für ätherische Öle zur Herstellung topischer Präparate für die Haut- und Wundpflege verwendet. Und die Blüten beider Bäume liefern Nektar und Pollen, die von den Honigbienen gesammelt werden. Um offiziell als Manuka-Honig zu gelten, müssen mindestens 70 Prozent der Pollen im Honig von Manuka-Blüten stammen.

Manuka-Honig war in Neuseeland in den frühen Maori-Traditionen sehr geschätzt und galt aufgrund seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten als taonga oder „Schatz“. Mit jährlichen Exporten von wahrscheinlich über 500 Millionen US-Dollar ist er heute eine wichtige Einnahmequelle für die neuseeländische Wirtschaft. Manuka-Honig scheint auf der ganzen Welt immer mehr an Beliebtheit zu gewinnen.

Manuka-Honig ist oft leicht von anderen Honigsorten zu unterscheiden, wobei Experten vor allem auf die Konsistenz, die Farbe und den Geschmack des Honigs achten. Echter Manuka-Honig ist sehr dickflüssig und zähflüssig. Mancher Manuka-Honig kann so dickflüssig sein, dass er eher wie Marmelade als wie Sirup schmeckt. Der aus Manuka-Blüten gewonnene Honig hat zudem eine dunkelbraune Farbe. Anhand dieser charakteristischen Farbe lässt sich Manuka-Honig oft schnell und einfach erkennen.

Manuka-Honig kann zwar als natürliches Süßungsmittel verwendet werden, doch gibt es für diesen Zweck weitaus günstigere Alternativen. Vielmehr wird Manuka-Honig wegen seiner zahlreichen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit verwendet. Dank seines süßen Geschmacks fällt es nicht schwer, die heilenden Eigenschaften des Manuka-Honigs zu genießen.

Manuka-Honig ist etwas Besonderes, weil er einige einzigartige Inhaltsstoffe enthält, die in anderen Honigsorten nicht vorkommen. Ein Beispiel ist Methylglyoxal (MGO). Diese Komponente wird in ungewöhnlich hohen Mengen aus dem Dihydroxyaceton der Manuka-Blüten gewonnen. Manuka-Honig enthält außerdem viele Aromastoffe aus der Manuka-Blüte, die ihm einen erdigen, krautigen Geschmack und Duft verleihen. Manuka-Honig besitzt außerdem spezielle Proteine und Kolloide, die ihm seine besondere Textur verleihen.1

Die meisten Untersuchungen, die versucht haben, die Geheimnisse des Manuka-Honigs zu entschlüsseln, konzentrierten sich auf den MGO-Gehalt. So ist MGO der wesentliche Bestandteil, der im Fall von Wunden, Verbrennungen und Schnitten für die Wirksamkeit von topisch verwendetem Manuka-Honig verantwortlich ist. Studien haben gezeigt, dass Manuka-Honig mit einem hohen MGO-Gehalt gegen einige Arten von besonders schädlichen und antibiotikaresistenten Bakterien wirkt.1-5 Manuka-Honig enthält außerdem von Natur aus Wasserstoffperoxid, ein bekanntes topisches Desinfektionsmittel, das häufig zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt wird, sowie mehrere andere einzigartige Bestandteile.

Um die Bezeichnung Manuka-Honig zu erhalten, müssen strenge Produktionsstandards eingehalten werden. Honig mit der Bezeichnung „Neuseeländischer Manuka-Honig“ wurde sorgfältig getestet und kontrolliert, um sicherzustellen, dass er aus Manuka-Blüten hergestellt wird. Besonders wirksamen und reinen Manuka-Honig finden Käufer, indem sie auf die Kennzeichnung „Unique Manuka Factor“ (UMF) achten. Bei dieser Bewertung handelt es sich um eine spezielle Skala, die die Menge an MGO und anderen nützlichen Inhaltsstoffen wie Leptosperin und Dihydroxyaceton (DHA) misst, um der Qualität und Reinheit des Honigs einen Wert zuzuweisen. Wer die gesundheitsfördernden Wirkungen von Manuka-Honig nutzen möchte, muss auf einen UMF-Wert von mindestens 10 achten.6

Es gibt viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für Manuka-Honig, da er so viele heilende Wirkungen entfaltet. In diesem Artikel werden einige der beliebtesten Verwendungszwecke vorgestellt.

1. Der Nutzen von Manuka-Honig für die Verdauung

Die wohl häufigste Verwendungsmöglichkeit von Manuka-Honig ist die allgemeine Förderung des Wohlbefindens. Die zweite ist die Unterstützung der Gesundheit des Magen-Darm-Trakts. Vorläufige Studien belegen diese Verwendungsmöglichkeit. Vor allem hilft Manuka-Honig, die Gesundheit der Magen-Darm-Schleimhaut vom Mund bis zum Dickdarm zu fördern.8-12 Insbesondere zeigen klinische Studien, dass Manuka-Honig die durch Chemo- oder Strahlentherapie bei Krebserkrankungen im Kopf- oder Halsbereich verursachten Entzündungen im Mundbereich lindern kann.11,12 Ein Esslöffel Manuka-Honig, der zweimal täglich mindestens eine Minute lang im Mund behalten wird, kann Wunder bewirken.

Neben der Linderung von Entzündungen und der Unterstützung der Mund-, Rachen- und Darmschleimhaut scheint die antimikrobielle Wirkung des Manuka-Honigs zudem für die Gesunderhaltung des Verdauungssystems von großer Bedeutung zu sein. Manuka-Honig hemmt das Wachstum schädlicher Bakterien und liefert gleichzeitig natürliche Präbiotika, die die Produktion nützlicher Bakterien fördern. Als Präbiotikum enthält Manuka-Honig im Vergleich zu anderen Honigsorten einen hohen Anteil an Oligosacchariden (5–10 %).1 Diese nicht verdaulichen Kohlenhydrate fördern das Wachstum nützlicher Darmbakterien, die für eine gesunde Verdauung notwendig sind. Dies kann dazu beitragen, häufige geringfügige Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Verdauungsstörungen und unregelmäßigen Stuhlgang zu lindern. Im Allgemeinen werden für diese Zwecke ein bis zwei Esslöffel Manuka-Honig pro Tag eingenommen.

2. Der Nutzen von Manuka-Honig bei der Wundheilung

Eine weitere wichtige Anwendungsmöglichkeit von Manuka-Honig ist die Förderung der Hautgesundheit und der Wundheilung. Er hilft bei der Bekämpfung von Bakterien, die sonst die Heilungsdauer verlängern würden, und liefert nützliche Proteine und andere Stoffe, die die Regeneration des Zellgewebes fördern. Manuka-Honig kann auf eine leichte Verbrennung oder kleinere Schürfwunden aufgetragen werden, darf aber niemals auf eine tiefe Wunde aufgetragen werden. Er sollte auf kleinere Wunden aufgetragen werden, um eine Narbenbildung zu verhindern, und die Anwendung sollte auch nach der Bildung einer neuen Narbe bis zur vollständigen Heilung fortgesetzt werden. Seine heilenden und feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften können dazu beitragen, die Heilung zu beschleunigen, Narbenbildung zu verhindern und die Haut elastisch zu halten.

3. Der Nutzen von Maca für die Hautgesundheit

Dank seiner heilenden Wirkung auf kleinere Wunden und Schürfwunden ist Manuka-Honig auch für die Gesunderhaltung der Haut sehr von Nutzen. Manuka-Honig kann, wenn er auf das Gesicht aufgetragen wird, zum Beispiel Entzündungen und Bakterien bekämpfen, die Akne verursachen. Außerdem spendet er viel Feuchtigkeit und lässt die Haut straff und jugendlich aussehen. Ein weiterer großer Nutzen von Manuka-Honig für die Haut ist, dass er den pH-Wert der Haut auf ein optimales Niveau bringt und damit Trockenheit, Rötungen und Akne vorbeugt. Der geringe Gehalt an Wasserstoffperoxid und Antioxidantien in Manuka-Honig kann sogar dazu beitragen, dunkle Narben, die von früherer Akne herrühren, blasser erscheinen zu lassen. Die folgende einfache, selbstgemachte Gesichtsmaske hilft, den Hautton zu glätten und Akne vorzubeugen, wenn sie ein paar Mal pro Woche angewendet wird.

Rezept für eine Manuka-Honig-Gesichtsmaske

Zutaten:

Anleitung:

  1. Mischen Sie alle drei Zutaten in einer kleinen Schüssel oder einem Glas.
  2. Verwenden Sie saubere Hände oder ein Wattepad, um die Mischung gleichmäßig auf der Haut zu verteilen.
  3. Lassen Sie die Gesichtsmaske mindestens 20 Minuten lang einwirken. Die Wirkstoffe entfalten ihre Wirkung bis zu einer Stunde lang.
  4. Spülen Sie die Maske mit warmem Wasser ab und trocknen Sie die Haut sanft ab.

4. Der Nutzen von Manuka-Honig bei Halsschmerzen und Husten

Die heilenden Eigenschaften des Manuka-Honigs werden häufig als Hausmittel gegen Husten und Halsschmerzen eingesetzt. Es gibt klinische Belege, die die Verwendung von Honig für diese Zwecke unterstützen. In einer klinischen Studie mit 300 Kindern im Alter von 1 bis 5 Jahren verringerte die Behandlung mit Honig die Häufigkeit und Schwere des nächtlichen Hustens und verbesserte den Schlaf sowohl des Kindes als auch der Eltern.13 Die gesundheitsfördernde Wirkung von Honig sind so anerkannt, dass viele medizinische Organisationen Honig zur Linderung von Halsschmerzen oder Husten bei Erwachsenen und Kindern (ab 1 Jahr) empfehlen. Beispiele sind das Center for Disease Control and Prevention (CDC) in den Vereinigten Staaten und das National Institute for Clinical Excellence (NICE) im Vereinigten Königreich.

Rezept für selbstgemachten Manuka-Honig-Hustensirup

Zutaten:

  • 2 Tassen Wasser
  • 8 EL gehackter frischer Thymian
  • 1 Tasse Manuka-Honig

Anleitung:

  1. Bringen Sie das Wasser in einem kleinen Kochtopf bei mittlerer Hitze zum Kochen.
  2. Nehmen Sie das kochende Wasser vom Herd, fügen Sie den Thymian hinzu und lassen Sie das Gebräu mindestens 10 Minuten ziehen.
  3. Geben Sie den Manuka-Honig hinzu und rühren Sie, bis er sich vollständig aufgelöst hat.
  4. Gießen Sie die Mischung in ein luftdichtes Glasgefäß; seihen Sie sie vorher, falls gewünscht, ab.

Dieser Hustensaft ist gekühlt mindestens drei Wochen lang haltbar, und wenn sich der Hals kratzig anfühlt, kann ein Löffel davon sehr hilfreich sein.

5. Verwendung für Nasen- und Nebenhöhlenspülung

Manuka-Honig kann auch Lösungen zur Spülung der Nasen- und Nebenhöhlenschleimhaut zugesetzt werden. Klinische Studien zeigten vielversprechende Ergebnisse bei Menschen mit chronisch verstopfter Nase und Mukoviszidose.14,15 Im letzteren Fall ist die Funktion der Flimmerhärchen, die den Schleim nach oben und aus den Atemwegen befördern, eingeschränkt.

Die praktischste Art, eine Nasen- und Nebenhöhlenspülung mit Manuka-Honig durchzuführen, ist die Verwendung einer Nasenspülkanne, eines kleinen Behälters, der dazu dient, Ablagerungen oder Schleim aus der Nasenhöhle zu entfernen. Nasenspülkannen sind zu einer beliebten Selbstbehandlungsmethode bei verstopfter Nase geworden. Im Allgemeinen ist eine einmalige Einnahme pro Tag ausreichend, bei aktiver Verstopfung der Nase wird jedoch eine zweimalige Einnahme pro Tag für höchstens 7–10 Tage empfohlen.

Wie man eine Nasenspülkane mit Manuka-Honig vorbereitet

  • Geben Sie 1 TL Salz mit 1/4 TL Backpulver in 250 ml destilliertes, steriles oder zuvor abgekochtes und abgekühltes Wasser. Verwenden Sie kein Leitungswasser.
  • Fügen Sie 1 EL Manuka-Honig hinzu und rühren Sie um, damit er sich gründlich in der Lösung auflöst.

Die meisten Nasenspülkannen werden mit einer Anleitung geliefert. Hier die Grundlagen:

  • Neigen Sie Ihren Kopf in einem Winkel von etwa 45 Grad über ein Waschbecken.
  • Befolgen Sie die Anweisungen in der Packung, wenn Sie eine Nasenspülkanne verwenden. 
  • Gießen Sie die Kochsalzlösung in ein Nasenloch und aus dem anderen heraus, indem Sie die Tülle in Ihr oberstes Nasenloch stecken und die Kochsalzlösung langsam in dieses Nasenloch gießen. Die Lösung fließt durch die Nasenhöhle und durch das andere Nasenloch wieder heraus.
  • Wenn etwas von der Lösung in den Rachen läuft, spucken Sie es aus.
  • Schnäuzen Sie sich die Nase, um die restliche Lösung loszuwerden, und befüllen Sie die Nasenspülkanne erneut, um den Vorgang auf der anderen Seite zu wiederholen.
  • Achten Sie darauf, die Kanne nach jedem Gebrauch zu waschen, auszuspülen und vollständig zu trocknen.
  • Wenn die Nasenspülkanne kein Metall besitzt, sollten Sie sie gelegentlich in die Mikrowelle stellen, damit sich keine Krankheitserreger ansammeln können.

Quellenangaben:

  1. Alvarez-Suarez J., Gasparrini M., Forbes-Hernández T., Mazzoni L., Giampieri F. The Composition and Biological Activity of Honey: A Focus on Manuka Honey. Foods. 2014;3:420–432.
  2. Carter DA, Blair SE, Cokcetin NN, Bouzo D, Brooks P, Schothauer R, Harry EJ. Therapeutic Manuka honey: no longer so alternative. Frontiers in microbiology. 2016 Apr 20;7:569.
  3. Blair SE, Cokcetin NN, Harry EJ, Carter DA. The unusual antibacterial activity of medical-grade Leptospermum honey: antibacterial spectrum, resistance and transcriptome analysis. European journal of clinical microbiology & infectious diseases. 2009 Oct 1;28(10):1199-208.
  4. Cooper RA, Halas E, Molan PC. The efficacy of honey in inhibiting strains of Pseudomonas aeruginosa from infected burns. The Journal of burn care & rehabilitation. 2002 Nov 1;23(6):366-70.
  5. Hayashi K, Fukushima A, Hayashi-Nishino M, Nishino K. Effect of methylglyoxal on multidrug-resistant Pseudomonas aeruginosa. Frontiers in microbiology. 2014 Apr 17;5:180.
  6. Girma A., Seo W., She R.C. Antibacterial activity of varying UMF-graded Manuka honeys. PLoS ONE. 2019;14:e0224495.
  7. Weston RJ, Mitchell KR, Allen KL. Antibacterial phenolic components of New Zealand Manuka honey. Food chemistry. 1999 Feb 16;64(3):295-301.
  8. Almasaudi SB, Abbas AT, Al-Hindi RR, El-Shitany NA, Abdel-dayem UA, Ali SS, Saleh RM, Al Jaouni SK, Kamal MA, Harakeh SM. Manuka honey exerts antioxidant and anti-inflammatory activities that promote healing of acetic acid-induced gastric ulcer in rats. Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine. 2017;2017.
  9. Abdel-Latif MM, Abouzied MM. Molecular mechanisms of natural honey against H. pylori infection via suppression of NF-κB and AP-1 activation in gastric epithelial cells. Archives of medical research. 2016 Jul 1;47(5):340-8.
  10. Prakash A, Medhi B, Avti PK, Saikia UN, Pandhi P, Khanduja KL. Effect of different doses of Manuka honey in experimentally induced inflammatory bowel disease in rats. Phytotherapy Research: An International Journal Devoted to Pharmacological and Toxicological Evaluation of Natural Product Derivatives. 2008 Nov;22(11):1511-9.
  11. Gkantaifi A, Alongi F, Vardas E, et al. Honey Against Radiation-induced Oral Mucositis in Head and Neck Cancer Patients. An Umbrella Review of Systematic Reviews and Meta- Analyses of the Literature. Rev Recent Clin Trials. 2020;15(4):360-369.
  12. Hawley P, Hovan A, McGahan CE, Saunders D. A randomized placebo-controlled trial of manuka honey for radiation-induced oral mucositis. Support Care Cancer. 2014 Mar;22(3):751-61.
  13. Cohen HA, Rozen J, Kristal H, Laks Y, Berkovitch M, Uziel Y, Kozer E, Pomeranz A, Efrat H. Effect of honey on nocturnal cough and sleep quality: a double-blind, randomized, placebo-controlled study. Pediatrics. 2012 Sep;130(3):465-71.
  14. Lee VS, Humphreys IM, Purcell PL, Davis GE. Manuka honey sinus irrigation for the treatment of chronic rhinosinusitis: a randomized controlled trial. Int Forum Allergy Rhinol. 2017 Apr;7(4):365-372.
  15. Lee VS, Humphreys IM, Purcell PL, Davis GE. Manuka honey versus saline sinus irrigation in the treatment of cystic fibrosis-associated chronic rhinosinusitis: A randomised pilot trial. Clin Otolaryngol. 2021 Jan;46(1):168-174.