Jeder wünscht sich eine schöne, gesunde und jugendliche Haut. Leider wird es aufgrund der negativen Auswirkungen der natürlichen Alterung sowie von Umweltfaktoren wie beispielsweise der Sonneneinstrahlung zunehmend schwieriger, ein geschmeidiges und straffes Erscheinungsbild der Haut aufrechtzuerhalten.

Während sich viele Kosmetika darauf konzentrieren, Hautschäden zu überdecken oder zu kaschieren, setzen andere wiederum auf die Verbesserung der Hautgesundheit mithilfe von Niacinamid. Niacinamid kann eine beeindruckende natürliche Lösung sein, um das allgemeine Erscheinungsbild und die Integrität der Haut zu verbessern.

Was ist Niacinamid?

Niacinamid wird auch als Nicotinamid bezeichnet und ist eine Form von&bsp;Vitamin B3 oder Niacin. Niacin ist ein notwendiges Vitamin zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit, wobei es insbesondere die Gesundheit der Haut, des Darms und des Nervensystems fördert. Überdies wird dieses Vitamin vom Körper für die Energieproduktion und den Stoffwechsel benötigt.

Eine langfristige Unterversorgung mit Niacin kann sich nachteilig auf die allgemeine Gesundheit auswirken. Ein chronischer Niacinmangel führt unter Umständen zu einer Krankheit namens Pellagra. Pellagra geht mit Symptomen wie beispielsweise Dermatitis, Hautentzündungen, Durchfall und psychischen Störungen einher. Zu den von diesem Mangel verursachten psychischen Störungen zählen beispielsweise Verwirrung, Depressionen und sogar Psychosen. Wird die Krankheit nicht mit einer Vitamin-B3-Supplementierung behandelt, kann Pellagra sogar zum Tod führen.

Niacin wird vom Körper in Niacinamid umgewandelt. Diese Umwandlung vollzieht sich, wenn Niacinamid aus Niacin metabolisiert wird. Niacin ist in Lebensmitteln wie beispielsweise grünem Gemüse, Rindfleisch und Hühnchen enthalten. Überdies kann es in der Leber aus der Aminosäure Tryptophan hergestellt werden. Man kann es dem Körper jedoch auch als Nahrungsergänzungsmittel zuführen. Sobald Niacin in den Körper gelangt, wird es im Darm in Niacinamid umgewandelt.

Niacinamid kann dann Bestandteil eines Moleküls namens Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD) werden. NAD ist ein Coenzym, das in jeder Zelle des Körpers vorkommt und von entscheidender Bedeutung für den Energiestoffwechsel ist.

Vielen ist Niacin als Mittel bekannt, das Pellagra vorbeugen, die Energieproduktion fördern und sogar den Cholesterinspiegel senken kann, aber es gibt auch noch etwas anderes, wofür Niacin bekannt ist, nämlich sein Potenzial, die Gesundheit der Haut positiv zu beeinflussen.

Obwohl höhere Niacin-Dosierungen Hautrötungen und Juckreiz verursachen können, weist Niacinamid keine derartigen unangenehmen Nebenwirkungen auf. Daher ist es auch ein idealer Inhaltsstoff für Kosmetika. Niacinamid ist gerade wegen seiner potenziell vorteilhaften Wirkungen sowie dem relativen Mangel an unangenehmen Nebenwirkungen in vielen Hautkosmetika enthalten. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Niacinamid eine fantastische Wirkung auf die Haut haben kann. So vermag es dieses Vitamin beispielsweise, in manchen Fällen Akne zu verringern, Ekzeme zu verbessern und die Hautalterung zu verzögern.

Niacinamid

In Studien wurde gezeigt, dass Mikroben wie etwa Bakterien zu den größten Übeltätern zählen, die Akne verursachen können. Bakterien wie etwa das Propionibacterium acnes wurden mit Akne in Verbindung gebracht, da sie möglicherweise die Talgproduktion erhöhen, Komedonen bilden und Entzündungen verstärken.

Talg ist eine ölartige Substanz, die von der Haut produziert wird. Sein Zweck ist es, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, jedoch führt eine übermäßige Talgproduktion in vielen Fällen zur Bildung von Akne. Eine Übersichtsstudie ergab, dass eine topische Anwendung von Niacinamid das Potenzial besitzt, den Talgfluss zu reduzieren. Darüber hinaus deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass Niacinamid zum Schutz der natürlichen Hautbarriere und sogar dem Wachstum von Propionibacterium acnes-Bakterien entgegenwirken kann.

In einer Studie an 198 Patienten, die unter Akne litten, erhielten die Probanden eine orale Formulierung aus Niacinamid, ZinkKupfer und Folsäure. In dieser Studie wurden die Patienten acht Wochen lang beobachtet, um zu messen, ob die Anzahl der entzündlichen Läsionen auf der Haut abnahm.

Nach einem Zeitraum von vier Wochen berichteten 79 % der Teilnehmer über eine Verbesserung ihres Aussehens und 55 % über eine moderate bis signifikante Verringerung der Anzahl entzündlicher Läsionen.

Eine weitere Übersichtsstudie, in der die Ergebnisse mehrerer randomisierter kontrollierter Studien untersucht wurden, ergab, dass mit der topischen Anwendung von Niacinamid Akneläsionen und seborrhoische Dermatitis, die allgemein als Schuppen bezeichnet wird, vergleichbar gut behandelt werden konnten wie mit topischen Antibiotika wie beispielsweise Erythromycin und Clindamycin.

Studien legten zudem nahe, dass Niacinamid in Kombination mit Antibiotika wirksam zur Reduzierung von Akneläsionen beitragen kann. Eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie an 140 Probanden im Alter von 12 bis 50 Jahren bewertete ein topisches Mittel, das Niacinamid, Zink sowie ein antibakterielles Mittel enthielt, hinsichtlich seiner Wirksamkeit bei der Verringerung einer mittelschweren Akne im Vergleich zu einem Placebo. In der Studie wurde bei den Probanden, welche die niacinamidhaltige Creme erhielten, eine signifikante Abnahme nicht entzündlicher Akneläsionen in der zweiten Woche festgestellt. In der Placebo-Gruppe wurde kein derartiges Resultat erzielt.

Niacinamid kann nicht nur bei Akne hilfreich sein, sondern auch bei anderen Hauterkrankungen wie beispielsweise Ekzemen und Psoriasis.

Niacinamid, Ekzeme und Psoriasis

Bei einem Ekzem handelt es sich um eine chronische Hauterkrankung, die eine trockene, juckende, rissige und verdickte Haut verursacht. Ekzeme verursachen meist einen Ausschlag mit erhabenen Läsionen, Beulen und Schuppen auf der Haut. Sie können in vielen verschiedenen Körperbereichen auftreten, betreffen jedoch normalerweise Stellen wie die Kniekehlen und die Innenseite der Ellbogen. Psoriasis ist ebenfalls eine Hauterkrankung, die trockene, verdickte, juckende und schuppige Stellen auf der Haut verursacht. Diese Läsionen treten normalerweise auf der Kopfhaut, den Knien oder den Ellbogen auf. Sowohl Ekzeme als auch Psoriasis sind mit einer Zunahme von Entzündungen verbunden.

In Studien wurde gezeigt, dass Niacinamid zur Verbesserung des Hautbildes bei Ekzemen und Psoriasis beitragen kann. An einer Studie nahmen 43 Teilnehmer mit trockener, juckender und entzündeter Haut teil, die bereits einen Weichmacher für ihre Hauterkrankung verwendet hatten. Bei der Studie verwendeten die Teilnehmer zwei Wochen lang ein niacinamidhaltiges Gel entweder allein oder als Ergänzung zu ihren anderen Hauttherapien.

Die Studie ergab, dass fast alle Teilnehmer von positiven Veränderungen ihres Hautbildes berichteten und seltener Hautcremes auf Steroidbasis verwenden mussten.

In einer Studie an Tieren mit Ekzemen, die eine Formulierung mit Niacinamid topisch verabreicht bekamen, wurde eine signifikante Verringerung von Entzündungen und reifen Korneozyten, d. h. der Zellen, welche die äußerste Hautschicht bilden, beobachtet. Bei Erkrankungen wie beispielsweise Ekzemen replizieren sich diese Zellen oft schneller als normal, und dies führt wiederum zu einer verdickten Haut sowie Juckreiz.

Eine andere Tierstudie ergab, dass Niacinamid in Verbindung mit Methotrexat besser in der Lage ist, eine Reduzierung der mit Psoriasis einhergehenden Hautläsionen sowie deren Dicke zu bewirken, als Methotrexat allein.

An einer Humanstudie nahmen 60 Probanden zwischen 18 und 65 Jahren teil, die an einer leichten bis mittelschwerer Psoriasis litten. Die Probanden verwendeten 12 Wochen lang zweimal täglich eine Creme mit Niacinamid. Obwohl einige Patienten über Nebenwirkungen wie Brennen oder Juckreiz berichteten, stellten die meisten Personen eine positive Veränderung des Erscheinungsbilds ihrer Läsionen fest.

Studien deuten darauf hin, dass Niacinamid nicht nur zur Verbesserung von Hauterkrankungen wie Ekzemen und Psoriasis beitragen kann, sondern auch zur Vorbeugung von Hautalterungserscheinungen.

Niacinamid und Anti-Aging-Wirkung auf die Haut

In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde gezeigt, dass Niacinamid auch vor UV-Strahlung schützen kann. Aufgrund dieser Eigenschaft besitzt dieses Mittel ein hohes Potenzial als Anti-Aging-Wirkstoff für die Haut.

Eine weitere randomisierte kontrollierte Studie wurde mit Niacinamid an Patienten durchgeführt, die unter einer aktinischen Keratose litten. Diese Hauterkrankung verursacht trockene, schuppige Hautflecken nach einer übermäßigen Exposition gegenüber UV-Strahlung wie etwa während eines Sonnenbads.

Die aktinische Keratose ist präkanzerös und kann sich zu einem Krebs weiterentwickeln, der als Plattenepithelkarzinom bezeichnet wird.

An der doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Studie nahmen Patienten mit vier oder mehreren aktinischen Keratoseläsionen teil, denen entweder Niacinamid oder ein Placebo oral verabreicht wurde.

Nach vier Monaten ergab die Studie, dass die orale Verabreichung von Niacinamid im Vergleich zum Placebo zu einer signifikanten Verringerung der Entwicklung neuer aktinischer Keratoseläsionen führte.

Studien deuten zudem darauf hin, dass Niacinamid die Haut vor UV-Strahlung schützen kann, indem es den Adenosintriphosphatspiegel in den Hautzellen aufrechterhält und die Reparatur der Desoxyribonukleinsäure fördert.

Niacinamid könnte überdies zum Schutz vor einer UV-induzierten Unterdrückung des Immunsystems beitragen, die oftmals eine Entwicklung präkanzeröser Hautläsionen verursacht. Darüber hinaus bewirkt Niacinamid unter Umständen eine Verbesserung des gesamten Hautbildes. Eine Open-Label-Studie, in der ein topisches Produkt untersucht werden sollte, das Inhaltsstoffe wie etwa RetinolResveratrol und Niacinamid enthielt, verfolgte die Wirkung bei den Probanden zehn Wochen lang. Diese Studie ergab, dass die topische Anwendung feine Linien, Falten, die Glätte sowie die Leuchtkraft verbessern konnte.

Eine weitere Studie an 50 Teilnehmerinnen mit Anzeichen alternder Haut wie etwa feinen Linien, einem ungleichmäßigen Hautbild und Hyperpigmentierung beobachtete die Probandinnen, welche die Anweisung erhielten, das Niacinamid nur auf eine Gesichtshälfte aufzutragen, 12 Wochen lang. Auf die andere Gesichtshälfte sollten die Teilnehmerinnen eine Placebo-Creme auftragen. Die Studie ergab, dass auf der mit Niacinamid behandelten Gesichtshälfte die Fältchen, Flecken, Gelbfärbung, Hyperpigmentierung und dunklen Stellen geringer ausgeprägt waren. Weiterhin wurde in der Studie auch eine deutliche Verbesserung der Hautelastizität festgestellt.

Diese Studien deuten darauf hin, dass Niacinamid dazu beitragen kann, die Hautalterung zu verringern, indem es Schäden durch freie Radikale und Entzündungen in der Haut reduziert. Niacinamid lindert in manchen Fällen die Hyperpigmentierung, indem es die Übertragung von Melanosomen, d. h. der Organellen, die Melanin (das Pigment, das für die Augen- und Hautfarbe verantwortlich ist) produzieren, in den Hautzellen hemmt.

Fazit

Niacinamid ist ein beeindruckendes Ergänzungsmittel, das die Gesundheit und das jugendliche Erscheinungsbild der Haut aufrechterhalten kann, indem es dazu beiträgt, sie geschmeidig, glatt, strahlend und schön zu machen. Es kann dabei helfen, das Aussehen der Haut zu verbessern, indem es Akne reduziert und trockene entzündliche Hautzustände lindert. Zudem besitzt es das Potenzial, der Haut Schutz vor sonnenbedingten Hautschäden zu bieten. Kurz gesagt, eignet sich Niacinamid wunderbar als natürliches und wohltuendes Zusatzmittel für jede Art von Hautgesundheitsroutine, um für eine lebenslang gesunde und strahlende Haut zu sorgen.

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