Hämoglobin, das Sauerstoff transportierende Protein in roten Blutkörperchen, benötigt Eisen, um sich zu entwickeln und zu funktionieren. Ohne ausreichende Sauerstoffversorgung werden die Zellen unseres Körpers innerhalb von Sekunden geschädigt und verlieren Energie für lebenswichtige Prozesse. Eisen fördert außerdem den Stoffwechsel und die Aminosäuresynthese, was zur Aufrechterhaltung der Muskel- und kognitiven Funktionen beiträgt. Eisenmangel kann Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel und Benommenheit hervorrufen. Eisenmangel ist eines der häufigsten Mangelernährungsprobleme weltweit. Am häufigsten sind schwangere Frauen, Säuglinge und Kleinkinder, Frauen mit starken Menstruationsblutungen und häufige Blutspender betroffen. Obwohl Eisen in rotem Fleisch, Bohnen und dunkelgrünem Blattgemüse enthalten ist, nimmt ein großer Teil der Bevölkerung nicht genug Eisen zu sich, um einem Mangel vorzubeugen. Dies gilt insbesondere für Vegetarier. Daher kann die tägliche Einnahme eines Eisenpräparats für die Aufrechterhaltung eines normalen und gesunden Lebens unerlässlich sein. Aber nicht alle Eisenpräparate sind gleich. Die Eisenform Eisen (II) ist aufgrund ihrer höheren Löslichkeit bekanntermaßen bioverfügbarer und daher wirksamer.
