Ich nehme ihn zum normalen süßen von Getränken (Zitronen oder Ingwerlimo selbst gemacht) oder für Tee oder auch zum Backen oder zur Herstellung von Keto Pralinen aus allen möglichen Nussmusen (gekeimtes Walnussmus hat z.B. nur 1,5 Kohlenhydrate auf 100g). Ich experimentiere mit Kakaomasse etc. und da hat mir eigentlich immer die Süße als fehlende Komponente gefehlt. Erythrit allein ist doch etwas kühler im Geschmack, aber mit der Mönchsfrucht wesentlich weniger. Ein schneller Shake aus zwei rohen Bio-Eigelben, echtem Bio-Vanillepulver, zwei Teelöffeln von diesem Mönchsfrucht-Erythrit und noch Bio-Öle/Fette wie MTC-Öl oder/und Kokosöl und Ghee/Butter und Zitronenabrieb (evtl. noch Macadamias und eingeweichte Goldleinsamen) mit ca. 200 ml (je nachdem) Wasser machen im Mixer einen leckeren Keto-Shake, der mich etwas an Kuchenteig von früher erinnert, nur ohne Blutzuckerschwankungen;-)
Um Pralinen zu machen habe ich den Zuckerersatz zu Puder gemahlen, sonst löst er sich dort nicht auf, das geht relativ einfach in der Mulinette oder im Vitamix (und sicher auch in diversen anderen Küchengeräten wie Kaffe oder Gewürzmühlen). Mache mir damit auch eigenes Trinkkakaopulver mit Rohkakao und etwas Vanille oder Zimt.
Insgesamt die letzte fehlende und am meisten vermisste Komponente wenn man auf Kohlenhydrate verzichten will;-)
Sonst nehme ich für Tee noch getrocknete gemahlene Steviablätter, also die grünen, nicht das chemische Extrakt, aber dieses ist eben eher nicht für Süßspeisen geeignet wegen des Eigengeschmacks. Da kommt dann eben der Mönchsfrucht-Erythrit wie gerufen:)
